Mit 20.000 Euro unterstützt das Land in diesem Jahr den Enzkreis dabei, mehr Menschen aufs Fahrrad zu bekommen.
Mit 20.000 Euro unterstützt das Land in diesem Jahr den Enzkreis dabei, mehr Menschen aufs Fahrrad zu bekommen. „Wir wollen ein deutliches Zeichen für den Radverkehr setzen und viele Menschen für das Fahrradfahren begeistern“, sagt die Erste Landesbeamtin Dr. Hilde Neidhardt. Unterstützt wird der Enzkreis von der Initiative RadKULTUR des Landesverkehrsministeriums. Deren Förderung soll dabei helfen, die Bevölkerung zu motivieren, im Alltag verstärkt auf das Fahrrad zu steigen.
Für das RadKULTUR-Jahr 2023 stellt der Kreis gemeinsam mit der Landesinitiative ein individuelles Jahresprogramm zusammen und setzt dieses um. Dabei kann die Kommune aus einem abwechslungsreichen Angebot von Mitmachaktionen und Serviceangeboten auswählen. Von der kostenlosen RadCheck-Tournee über Aktionstage bis hin zur Informationsbroschüre: Mit den Angeboten der Initiative RadKULTUR kann jede Förderkommune vielfältige Impulse für den Alltag setzen. Darüber hinaus profitiert der Enzkreis von den Möglichkeiten, sich mit anderen RadKULTUR-Kommunen zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Das Angebot wird abgerundet durch professionelle Werbe- und Kommunikationsmittel der Initiative.
„Mit dem Fahrrad oder dem E-Bike kann man im Enzkreis schnell und unkompliziert mobil sein“, sagt Hilde Neidhardt. „Deswegen setzen jetzt schon viele Menschen auf das Fahrrad, um zum Beispiel in die Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen zu fahren. Im RadKULTUR-Jahr wollen wir ihnen ein paar Highlights bieten – und allen anderen einen Anreiz, es auch einmal auszuprobieren.“
In diesem Jahr werden 14 Kommunen in Baden-Württemberg durch die RadKULTUR gefördert. Insgesamt stellt das Land hierfür fast 600.000 Euro bereit. Ziel der Förderung ist, Kommunen das nötige Handwerkszeug mitzugeben, um als Teil der RadKULTUR-Familie langfristig begeisternde Radverkehrskommunikation machen zu können.
Das Land fördert mit der Initiative RadKULTUR eine moderne und nachhaltige Mobilität – und das bereits seit mehr als zehn Jahren. Das Ziel des Ministeriums für Verkehr: Den Anteil des Radverkehrs deutlich steigern. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen, Arbeitgebern und einem wachsenden Partnernetzwerk macht die Initiative das Fahrradfahren im Alltag zugänglich und erlebbar. Kommunikationsmaßnahmen, Veranstaltungen und weitere innovative Formate der RadKULTUR unterstreichen die Relevanz des Fahrradfahrens: Es ist gesund, zukunftsfähig – und somit eine zeitgemäße Form der Mobilität. Weitere Informationen: www.radkultur-bw.de.