Dreitägiges Seminar vermittelt Techniken zur Gesprächsführung mit Drogen konsumierenden Jugendlichen

Oft ist es nicht einfach, Jugendliche auf unangemessenes Verhalten, missbräuchlichen Konsum von legalen oder illegalen Drogen oder andere schwierige Themen anzusprechen. Meist gehen gut gemeinte Tipps und Ratschläge ins Leere.

Landkreis Biberach · 27. November 2024
Im Rahmen des Kommunalen Präventionspakts im Landkreis Biberach (KOMM) lernten haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Jugendarbeit Techniken kennen, wie sie mit konsumierenden Jugendlichen ins Gespräch kommen können.
Im Rahmen des Kommunalen Präventionspakts im Landkreis Biberach (KOMM) lernten haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Jugendarbeit Techniken kennen, wie sie mit konsumierenden Jugendlichen ins Gespräch kommen können.
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Oft ist es nicht einfach, Jugendliche auf unangemessenes Verhalten, missbräuchlichen Konsum von legalen oder illegalen Drogen oder andere schwierige Themen anzusprechen. Meist gehen gut gemeinte Tipps und Ratschläge ins Leere. Der Kommunale Präventionspakt im Landkreis Biberach (KOMM) gab haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Jugendarbeit und aus Betrieben jetzt Techniken an die Hand, wie sie mit konsumierenden Jugendlichen ins Gespräch kommen können. Dazu hatte KOMM zum dreitägigen Seminar MOVE - Motivierende Gesprächsführung bei konsumierenden Jugendlichen, eingeladen.

Im Seminar lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie es gelingen kann, solche Gespräche gewinnbringend für alle Beteiligten zu führen. Die beiden Trainerinnen Juliane Städele und Christine Krieger erarbeiteten mit den Teilnehmenden Techniken zur motivierenden Gesprächsführung. Benjamin
Kolesch von der Polizeilichen Prävention vom Polizeipräsidium Ulm rundete das Seminar mit Informationen zur rechtlichen Lage und zu aktuellen Drogen und deren Wirkungen ab. Die neu erlernten Techniken wurden in praktischen Übungen sofort im Seminar ausprobiert. Organisiert wurde das Seminar von der Kommunalen Suchtbeauftragten im Landkreis Biberach, Heike Küfer.

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