Nach der landesweiten Auftaktveranstaltung des Mentorinnen-Programms für Migrantinnen in Stuttgart trafen sich im Landratsamt Heidenheim kürzlich die Mentorinnen und Mentees des diesjährigen Programms aus Ostwürttemberg.
Ziel war es, dass sich die Mentorinnen und Mentees aus neun Nationen kennenlernen, vernetzen und miteinander ins Gespräch kommen.
Nach einer Vorstellungsrunde gab es spezielle Angebote für die Mentees und Mentorinnen. Karin Niederführ, Programmverantwortliche der Kontaktstelle Frau und Beruf im Landkreis Heidenheim, leitete dabei das Angebot für die Mentees, Isabell Sandel, Programverantwortliche aus dem Ostalbkreis, das Angebot für die Mentorinnen. Dabei zeigte sich, dass die 15 Tandems hoch motiviert sind und sich auf die kommenden acht Monate gemeinsamer Arbeit freuen.
Seit 2017 werden internationale weibliche Talente in Ostwürttemberg im Rahmen des Programms beim Einstieg in den regionalen Arbeitsmarkt oder einer beruflichen Qualifikation unterstützt. „Diese wertvolle Unterstützung leisten die Mentorinnen ehrenamtlich. Sie tragen maßgeblich zur Integration bei und leisten damit einen Beitrag bei der Fachkräftesicherung. Dafür sind wir jedes Jahr sehr dankbar“, sagt Karin Niederführ. Isabell Sandel fügt hinzu: „Die Mentorinnen können uns in dieser Arbeit immer als Ansprechpartnerin nutzen. Vertrauen ist uns dabei sehr, sehr wichtig. Unterstützen möchten wir die Arbeit der Mentorinnen und Mentees mit Workshops und Fachvorträgen. So bekommen die Teilnehmerinnen neuen wichtigen Input.“
Im November ist das offizielle Programmende. Im kommenden Jahr beginnt ein weiterer Programmdurchlauf. Interessierte können sich bereits jetzt schon an die Kontaktstellen Frau und Beruf in Heidenheim oder in Aalen wenden. Die Kontaktdaten und weitere Informationen finden sich unter www.frau-beruf.info.