„Durch die Kooperation mit unseren regionalen Wirtschaftsverbänden und der Agentur für Arbeit bündeln wir unsere Angebote und stärken dadurch die berufliche Bildung im Alb-Donau-Kreis. Unser gemeinsames Ziel ist es, die dringend benötigten Fachkräfte auszubilden und Perspektiven durch Ausbildung und Integration zu bieten“, sagte Landrat Heiner Scheffold kürzlich bei der Unterzeichnung des Pakts für berufliche Bildung im Haus des Landkreises.
„Durch die Kooperation mit unseren regionalen Wirtschaftsverbänden und der Agentur für Arbeit bündeln wir unsere Angebote und stärken dadurch die berufliche Bildung im Alb-Donau-Kreis. Unser gemeinsames Ziel ist es, die dringend benötigten Fachkräfte auszubilden und Perspektiven durch Ausbildung und Integration zu bieten“, sagte Landrat Heiner Scheffold kürzlich bei der Unterzeichnung des Pakts für berufliche Bildung im Haus des Landkreises.
Beteiligt an der Grundsatzvereinbarung sind neben dem Alb-Donau-Kreis die beiden Initiatoren, die Handwerkskammer Ulm und die Kreishandwerkerschaft, sowie die Industrie- und Handelskammer Ulm und die Agentur für Arbeit. Sie alle bekräftigen mit der Unterzeichnung den Willen, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren, um sich gemeinsam den künftigen Herausforderungen zu stellen: Neben dem bereits spürbar vorherrschenden Fachkräftemangel werden die Berufsbilder komplexer und der Umfang an gefordertem Wissen nimmt zu.
Ziel ist es, mit dem Pakt für berufliche Bildung die bestehenden Projekte zu bündeln und die gemeinsame Zusammenarbeit in die Zukunft zu entwickeln. „Die duale Ausbildung ist ein bundesweites Erfolgsmodell, das aufgrund der Kombination von praktischem und theoretischem Wissen auch im internationalen Ausland große Beachtung findet“, sagt Landrat Heiner Scheffold. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung seien die Berufsaussichten bereits jetzt hervorragend und würden in Zukunft angesichts des Fachkräftemangels noch größer.
„Die Vereinbarung ist auch ein weiterer Schritt im Sinne der Bildungsregion Alb-Donau-Kreis, mit der wir unsere Bildungslandschaft weiterentwickeln. Ich bin überzeugt, dass wir durch den Pakt für berufliche Bildung einen Mehrwert für unsere Region schaffen“, sagt Landrat Heiner Scheffold. Die Bildungsregion Alb-Donau-Kreis wurde im Jahr 2017 als eine von 27 Modellregionen im Land eingerichtet, um Institutionen, Verwaltungen und weiteren Akteuren im Bildungsbereich zu vernetzen.
Auch der Präsident der Handwerkskammer Ulm, Joachim Krimmer, bekräftigt: „Wir wollen als Handwerk an Schulen präsenter sein. Und zusammen mit der Politik wollen wir dafür sorgen, dass Ausbildung und Studium tatsächlich gleichgestellt werden. Wir müssen deutlich machen: Handwerkerinnen und Handwerker tragen wesentlich zu Wohlstand und Lebensqualität bei. Sie setzen beispielsweise die Klimaziele um. Sie bringen effiziente Energietechniken zu Kundinnen und Kunden auf die Dächer und in die Keller. Sie versorgen mit ihrer Arbeit und ihren Leistungen aber auch tagtäglich die Menschen vor Ort.“
„Berufliche Bildung ist ein wichtiger Grundpfeiler unserer Wirtschaft. Unsere Unternehmen setzen nach wie vor auf die duale Ausbildung, um den Fachkräftebedarf zu decken“, ist Dr. Jan Stefan Roell, Präsident der IHK Ulm, überzeugt. „Mit dem Pakt der beruflichen Bildung und der damit verbundenen Bündelung verschiedener Angebote, von der beruflichen Ausbildung bis hin zur Fort- und Weiterbildung, stellen wir die Weichen für die Zukunft“, betont Roell.
Die operative Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Ulm, Nicole Schwab, ergänzt: „Qualifizierte Arbeitskräfte sind gesucht und das wird vorerst so bleiben. So ist das Thema berufliche Bildung nicht nur heute, sondern auch morgen von hoher Wichtigkeit. Mit der gemeinsamen Erklärung zum Pakt der beruflichen Bildung nehmen wir teilnehmenden Organisation diese Herausforderung der Zukunft an.“