Gemeinsame Aktion von Verwaltung und Weingut Fürst Löwenstein
Der neue Jahrgang des Bronnbacher Klosterweins ist gelesen. Unterstützt wurde das Team des Weinguts Fürst Löwenstein dabei von den Amtsleitern Frank Mittnacht (Amt für Kultur und Tourismus) und Joachim Aragón (Amt für Immobilienmanagement) des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis. Seit dem Jahrgang 2021 trägt der Klosterwein den geschützten Begriff „Landratsviertele“.
„Ich freue mich, dass wir mit unserem Landratsviertele auch in diesem Jahr wieder einen echten Klosterwein in guter Qualität lesen konnten. Mit dem im Bocksbeutel abgefüllten Wein lassen wir die Kultur und Tradition der ehemaligen Zisterzienserabtei lebendig werden“, erklärte Amtsleiter Frank Mittnacht.
Der Wein aus dem Kloster Bronnbach wird bereits seit 2016 vom Weingut Fürst Löwenstein ausgebaut, im freien Verkauf ist er nicht erhältlich. Damit bleibt der im Bocksbeutel abgefüllte Klosterwein eine echte Besonderheit. Er dient als Geschenk für besondere Anlässe, Jubiläen oder Verabschiedungen innerhalb des Landkreises und als „Weinversucherle“ für die Besucherinnen und Besucher des Klosters Bronnbach.
Der Weinjahrgang 2023 war, insbesondere was die Rotweintrauben anging, sehr schwierig. Probleme bereitete in diesem Jahr die Kirschessigfliege. Die Weißweintrauben hingegen sind aber von guter bis sehr guter Qualität.
Angebaut werden im Weinberg des Klosters Bronnbach die Sorten Schwarzriesling, Zweigelt, Silvaner und Riesling. Vor dem Erwerb durch den Landkreis im Jahr 1986 bewohnte die Fürstenfamilie Löwenstein-Wertheim-Rosenberg das Kloster Bronnbach seit der Säkularisation im Jahr 1803.