An der Richard-von-Weizsäcker-Schule wird über die Gefahren im Internet aufgeklärt
Weil Schule mehr ist, als Vokabeln und Formeln zu lernen oder Texte zu interpretieren, veranstaltet die Richard-von-Weizsäcker-Schule (RWS) in Öhringen regelmäßig Präventionstage, bei denen der Alltag der Jugendlichen im Vordergrund steht: „Und dazu brauchen wir die Kooperation mit außerschulischen Partnern“, betont Katharina Bauer, Lehrerin an der RWS, die den diesjährigen Präventionstag gemeinsam mit Regina Nowak von der AIH (Arbeitsinitiative Hohenlohekreis) vorbereitete. „Viele Jugendliche brauchen neben der Schule und ihren festen Strukturen und neben Lehrerinnen und Lehrern sowie den Eltern auch andere Ansprechpartner, mit denen sie über ihren Alltag ins Gespräch kommen können“, weiß Regina Nowak und betont zugleich, dass es nicht darum gehe, überall Gefahren zu sehen. Aber Social Media bietet, neben vielen praktischen und informativen Aspekten, durchaus auch gewisse Gefährdungen, bis hin zum Suchtpotential. „Wir möchten natürlich, dass sich unsere Schüler und Schülerinnen sicher im Internet bewegen, und dabei versuchen wir ihnen zu helfen“, unterstreicht Katharina Bauer und verweist auf die 20 Workshops, in denen Expertinnen und Experten, unter anderem die Suchtberatung, die Polizei und das Gesundheitsamt, mit den Jugendlichen über die Gefährdungen des Alltags ins Gespräch kamen. Für Regina Nowak und Katharina Bauer ist das große Interesse der Jugendlichen an dieser Verzahnung von Schule und Alltag Ansporn und Motivation, auch weiterhin und in Zusammenarbeit mit der Arbeitsinitiative Hohenlohekreis Ansprechpartner für die Schülerinnen und Schüler der Richard-von-Weizsäcker-Schule zu vermitteln.